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Ferdinand-von-Miller-Realschule Fürstenfeldbruck


 

07. Nov. 2023

Tierisch gut - unser Schulhund Bonnie

Hi, ich bin Bonnie und habe hier an der Ferdinand-von-Miller-Realschule in meiner Doppelrolle als Schulhund und „Feel Good Managerin“ alle Pfoten voll zu tun - ich liebe es! Als Mix aus Golden Retriever und Australian Shepherd bringe ich einige gute Qualifikationen mit, die den Schüler:innen wichtige Dinge lehren.

Typisch Goldie, bin ich zuverlässig. Schließlich weiß ich, dass ich am Ende eine Belohnung bekomme, wenn ich mich an die Regeln halte. Das sind für mich Leckereien und Kuscheleinheiten, für die Schüler:innen Lob und gute Noten. Ein bisschen Verfressenheit habe ich allerdings auch abbekommen. Zum Glück sind Gurken meine Leibspeise, die sind gesund. Doch so sehr ich sie auch liebe, würde ich sie niemals einem Schüler oder einer Schülerin stibitzen, denn als Goldie-Mix bin ich außerdem sehr freundlich. Zwar mache ich jeder Gurke in einer Brotbox schöne Augen, ich respektiere aber die Grenzen der Kinder und zeige damit, wie wichtig gegenseitiger Respekt ist.

Der Aussie in mir sorgt dafür, dass ich sehr aktiv bin. Ich liebe Wasser - und Socken, aber das ist eine andere Geschichte… Ich habe es schon das ein oder andere Mal geschafft, die Kids zu motivieren, mir einen meiner geliebten Bälle zu werfen und sich mit mir auszupowern. Das Glitzern in den Augen ist dabei auf beiden Seiten groß.

Ich freue mich immer riesig auf die Schule mit allen Kindern, bleibe aber dennoch vorsichtig und lasse sie selbst entscheiden, ob sie mich streicheln wollen. Schließlich weiß ich auch, dass ich auf manche einschüchternd wirke und sich nicht alle direkt trauen, mit mir Kontakt aufzunehmen. Als Goldie-Aussie-Mix bringe ich aber genug Selbstbewusstsein mit, um zu verstehen, dass es nicht an mir liegt. Man muss nicht immer von allen (sofort) gemocht werden und kann dennoch zufrieden im Klassenzimmer dösen - übrigens etwas, was sich die Kinder nicht von mir abschauen sollten. Dennoch setze ich damit ein Zeichen: Wenn es schön ruhig ist, bin ich entspannt, ein unruhiges Klassenzimmer finde ich unangenehm. Ein Gefühl, das auch viele Kinder kennen, die dem Unterricht folgen wollen, während andere laut quatschen. Wenn ich aufstehe, wissen die Schüler:innen also sofort, dass sie ein wenig zu laut waren.

Aber bei allem, was ich im Lehrerzimmer und den Klassenzimmern so treibe ist eines sicher: Ich merke schnell, wenn es einem der Kinder nicht gut geht. Dann biete ich zwei flauschige Ohren zum Zuhören und Knuddeln. Manchmal ist das schon alles, was man braucht. Und am Ende des Tages gehen wir alle glücklich nach Hause.

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